Warum du dein eigenes CMS programmieren solltest – Unabhängigkeit, Sicherheit und Know-how
Du denkst über ein eigenes Content-Management-System nach? In dieser Workshop-Reihe zeige ich dir, warum es sich lohnt, ein eigenes CMS zu entwickeln – fernab von WordPress, Joomla & Co. Du baust nicht nur technisches Know-how auf, sondern sorgst für maximale Unabhängigkeit, reduzierst Sicherheitsrisiken und schaffst dir ein schlankes System, das genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist.
In Zeiten von Baukasten-Systemen, komplexen Frameworks und überladenen CMS-Plattformen wie WordPress stellt sich immer häufiger die Frage: Brauche ich das wirklich alles? Wenn du deine Inhalte kontrollieren, deine technische Kompetenz stärken und ein sicheres, schlankes System betreiben möchtest – dann ist ein eigenes CMS genau das Richtige für dich.
Unabhängigkeit von großen Plattformen
Ein eigenes CMS bedeutet volle Kontrolle. Du bist nicht länger abhängig von Updates, Plugins, APIs oder kommerziellen Modellen anderer Anbieter. Du bestimmst selbst, wie dein System funktioniert, wächst und sich verändert. Gerade wer langfristig denkt oder individuelle Anforderungen hat, profitiert enorm von dieser Unabhängigkeit.
Mehr Sicherheit durch Unbekanntheit
WordPress ist weltweit das beliebteste CMS – und damit auch ein bevorzugtes Ziel für Hacker. Ein eigenes, schlankes System hingegen ist meist so individuell, dass es kaum öffentlich bekannte Angriffsflächen bietet. Du reduzierst den potenziellen Angriffsvektor auf deine Website drastisch, einfach weil dein System nicht „von der Stange“ ist.
Technisches Know-how aufbauen
Die Entwicklung eines CMS von Grund auf ist eine hervorragende Möglichkeit, tief in moderne Webtechnologien einzutauchen:
- MVC-Architektur verstehen
- Routing mit
.htaccess
umsetzen
- Templates strukturieren und dynamisch befüllen
- Markdown & YAML einsetzen
- Eigene Templating-Lösungen entwickeln
Dieses Wissen macht dich nicht nur unabhängiger – es ist auch ein starkes Plus im Lebenslauf, im Freelancer-Alltag oder beim Betreiben eigener Webprojekte.
Resilienz durch Digitalisierung
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, digital unabhängig und widerstandsfähig aufgestellt zu sein. Wer online präsent ist – ob als Unternehmen, Freiberufler oder kreativer Kopf – braucht eine zuverlässige Plattform. Mit einem eigenen CMS hast du diese Plattform in der Hand, angepasst an deine Ziele und Anforderungen.
Was dich im Workshop erwartet
In meinem 9-teiligen Workshop führe ich dich Schritt für Schritt durch den Aufbau eines eigenen CMS. Du lernst:
- wie du mit
.htaccess
und index.php
die Basis legst
- wie das MVC-Modell umgesetzt wird (Model, View, Controller)
- wie du dynamisch Inhalte mit Markdown & YAML verarbeitest
- wie du HTML-Templates und eigene Templating-Logik einsetzt
- wie du schließlich Beiträge erstellst, Kategorien verwaltest und dein CMS startest
Am Ende steht ein funktionierendes, flexibles und sicheres Content-Management-System – von dir selbst programmiert.
Mach dich unabhängig. Mach es selbst.
Dein eigenes CMS wartet auf dich.
Oliver ist seit fast 40 Jahren erfahrener Programmierer bzw. Informatiker in den Programmier- und Markupsprachen Assembler, ActionScript, COBOL, JCL, C, CSS, HTML, Java, JavaScript, Json, PHP, REXX, SQL, UML und XML. Er konnte in dieser Zeit viele AlphaProjekte für namhafte IT-Unternehmen erfolgreich realisieren. In den letzten Jahren treibt er maßgeblich die Transformation für IT-Unternehmen voran, um die Softwareentwicklung auf moderne Methoden und Verfahren, zukunftssicher aufzustellen. Er beherrscht die agilen Methoden wie Scrum, Sprints, Retrospektiven, StandUps und das Tooling mit Jira, Confluence, Kanban, Roadmaps, CICD, Jenkins, Git und co.
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So geht es mit dem Leitartikel weiter:
In Teil 1 unserer Workshop-Serie „Ein eigenes CMS programmieren“ lernst du die Grundidee und den Aufbau eines schlanken Content-Management-Systems kennen. Wir entwickeln das System Schritt für Schritt im MVC-Pattern – von der Basis bis zur Erweiterung. Du erfährst, was das CMS bereits kann, wo es noch ausgebaut werden kann, und bekommst den Download für die ersten Dateien. Ideal für Webentwickler, die ein CMS von Grund auf verstehen und gestalten möchten.
In Teil 2 der CMS-Workshop-Reihe kümmern wir uns um die grundlegende Infrastruktur deines eigenen Content-Management-Systems. Du lernst, wie du mit einer .htaccess-Datei die URL-Steuerung übernimmst, suchmaschinenfreundliche URLs erzeugst und die zentrale index.php als Einstiegspunkt nutzt. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Projektstruktur und Verzeichnishierarchie deines zukünftigen CMS – klar, strukturiert und erweiterbar.
Im dritten Teil unserer Workshop-Serie zum eigenen CMS, dreht sich alles um den Controller im MVC-Pattern. Du erfährst, welche zentrale Rolle der Controller bei der Steuerung der Abläufe spielt und wie er die Verbindung zwischen URL, Logik und Ausgabe herstellt. Wir analysieren den Aufbau, erklären die Funktionsweise und implementieren gemeinsam den Code. Ein essenzieller Schritt auf dem Weg zu deinem eigenen, flexiblen Content-Management-System.
In Teil 4 deiner Workshop-Serie zum eigenen CMS, beschäftigen wir uns mit dem „Model“ im MVC-Konzept. Du erfährst, welche Aufgaben das Model übernimmt und wie es Inhalte strukturiert verarbeitet. Wir integrieren die externe YAML-Bibliothek „Dipper“, um Metadaten aus deinen Artikeln effizient auszulesen, und binden „Parsedown“ ein, um Markdown-Inhalte automatisch in HTML umzuwandeln. So wird dein CMS nicht nur schlank, sondern auch flexibel und redaktionsfreundlich.
In Teil 5 der Workshop-Reihe werfen wir einen Blick auf die „View“ – die Ausgabeschicht deines CMS im MVC-Pattern. Die View ist verantwortlich für das Rendering der Inhalte und bildet die Templating-Engine des Systems. Du lernst, wie du eigene Templates nutzt, HTML sauber vom PHP-Code trennst und wie du bei Bedarf externe Template-Engines wie Smarty oder Twig einbinden kannst. So legst du die Grundlage für eine flexible und wartbare CMS-Oberfläche.
Im sechsten Teil unserer CMS-Workshop-Reihe steigen wir in die Welt der HTML-Templates ein. Du lernst, was Templates eigentlich sind, welche Aufgaben sie im CMS erfüllen und wie sie das Design von der Logik trennen. Außerdem führen wir eigene Template-Variablen ein, mit denen sich Inhalte dynamisch und flexibel in die Webseite einbinden lassen. So wird dein CMS nicht nur funktional, sondern auch gestalterisch vielseitig.
In Teil 7 deiner CMS-Workshop-Reihe geht es um das Herzstück jedes Content-Management-Systems: den Inhalt. Du lernst, wie du eigene Beiträge und Kategorien erstellst und wie du wichtige Metaattribute wie Titel, Beschreibung, Autor und Veröffentlichungsdatum strukturierst. Außerdem erhältst du Tipps zu empfehlenswerten Markdown-Editoren, mit denen du effizient und komfortabel Inhalte für dein CMS verfassen kannst – lokal oder direkt im Projekt.
Es ist so weit: In Teil 8 unserer Workshop-Reihe wird dein eigenes CMS zum ersten Mal gestartet – ein echter Meilenstein! Du lernst, wie du dein System lokal mit XAMPP zum Laufen bringst und überprüfst, ob alle Komponenten wie geplant zusammenspielen. Vom Aufruf über den Browser bis zur Anzeige der ersten Inhalte: Dieser Teil zeigt dir Schritt für Schritt, wie dein selbst entwickeltes CMS das Licht der Welt erblickt.
Im neunten und letzten Teil unserer Workshop-Serie werfen wir einen Blick in die Zukunft deines selbst entwickelten CMS. Du erfährst, welche spannenden Erweiterungen möglich sind – etwa die Integration der Template-Engine Smarty oder die Umsetzung individueller Templates für einzelne Beiträge. Dieser Teil liefert dir Ideen, Impulse und konkrete nächste Schritte, um dein CMS weiterzuentwickeln und auf ein neues Level zu heben.
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In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du dir eine dynamische Autorenliste in Bludit erstellst, inklusive Profilbilder, Rolle, Name und optionaler E-Mail-Adresse. Als Styling-Framework kommt Bootstrap 5 zum Einsatz, was dir maximale gestalterische Freiheit verschafft.
Ein Leitartikel dient als thematischer Einstiegspunkt: Er bietet Überblick, ordnet ein und führt Leser in ein zentrales Thema ein. Mit einem neuen Codeschnipsel für das Bludit CMS wird dieser Ansatz jetzt noch praktischer: Ab sofort können zu einem Leitartikel passende Unterartikel automatisch aufgelistet und direkt darunter angezeigt werden. So lassen sich Inhalte übersichtlich strukturieren und thematisch bündeln – ideal für Dossiers, Themenseiten oder mehrteilige Beiträge. Der Leser findet weiterführende Artikel auf einen Blick – und du behältst die redaktionelle Kontrolle über die inhaltliche Tiefe deiner Website.
Legen Sie mit Hilfe der Benutzerfelder ein Kennzeichen zu jedem Bludit Beitrag an, ob dieser eine Werbung oder einen Affiliate anzeigen soll oder nicht
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Wow, genau so ein Artikel hat mir gefehlt! Ich habe schon länger darüber nachgedacht, mein eigenes CMS aufzusetzen – nicht aus Eitelkeit, sondern weil mir Datenschutz und langfristige Kontrolle wichtig sind. Du hast die Vorteile richtig gut auf den Punkt gebracht, besonders den Aspekt der Unabhängigkeit von externen Anbietern. Auch die Hinweise zur Sicherheit finde ich extrem hilfreich. Vielen Dank für diesen motivierenden Beitrag – macht richtig Lust, selbst loszulegen!